Susanne Obert
Orgel
Susanne Obert, Orgel
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Lebenslauf

Susanne Obert, Orgel
Susanne Obert, Orgel

Susanne Obert, geboren in Lahr, erhielt im Alter von 8 Jahren ihren ersten Klavierunterricht, im Alter von 16 Jahren ihren ersten Orgelunterricht. Bereits im darauffolgenden Jahr absolvierte sie die C-Ausbildung an der Kirchenmusikschule Rottenburg. Nach dem Abitur in Saulgau begann sie ein Theologiestudium in Tübingen. Während dieser Zeit war der Unterricht bei Prof. Gerhard Gnann/ Orgel und bei Annette Rinderknecht-Hermann/ Klavier treibende Kraft für die Aufnahme eines Musikstudiums.  Dieses begann sie an der Musikhochschule Köln bei Prof. Viktor Lukas und setzte es an der Musikhochschule Karlsruhe bei Prof. Andreas Schröder und Kay Johannsen fort. Dort absolvierte sie neben einem Orgelstudium ebenfalls ein Schulmusik- und Klavierstudium, in dem sie wichtige Impulse von Ulrike Meyer/ Klavier, Ulrich Rademacher/ Liedbegleitung und Michael Uhde/ Kammermusik für ihre spätere Konzerttätigkeit erhielt. Den Abschluss ihrer Studien bildeten ein Germanistikstudium an der Universität Stuttgart, sowie ein Kirchenmusikstudium B+A an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Dr. Ludger Lohmann/ Orgel.

Zahlreiche Meisterkurse in Orgelliteratur bei Michael Radulescu, Wolfgang Rübsam, Jean Boyer und Olivier Latry und in Improvisation bei Pierre Pincemaille, Willibald Bezler, Jürgen Essl und Naji Hakim erweiterten ihre interpretatorischen Fähigkeiten.

Ihr beruflicher Werdegang führte sie 2001 als Kantorin in St. Jodok und Christkönig nach Ravensburg. Seit 2005 ist sie an „Zur Heiligsten Dreieinigkeit“ und der Schlosskirche in Ludwigsburg tätig.

Ein besonderer künstlerischer Schwerpunkt liegt bei Susanne Obert darin, Orchesterwerke verschiedener Epochen auf der Orgel hörbar zu machen. Dabei stellen die Klangmöglichkeiten der jeweiligen Orgel eine Herausforderung für sie dar.

Effektvolle, virtuose Klangverschmelzungen – auch unter Mitwirkung anderer Instrumente (Perkussion) – sind Höhepunkt eines jeden Konzertes. Ein großes Interesse liegt im Brückenschlag zur Bildenden Kunst (Eben: Okna; Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung), auch unter Mitwirkung von Kunstwissenschaftlern, wodurch Wechselwirkungen zwischen Musik und Bild aufgezeigt werden.

Die Zusammenführung von Musik und Tanz im sakralen Raum stellt eine weitere Facette in ihrer Konzerttätigkeit dar. Dabei werden u.a. biblische Texte vertanzt (Eben: Vier biblische Tänze), der Raum wird tänzerisch erfahrbar gemacht.

Lebensläufe in verschiedenen Längen zum Download finden Sie hier.

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